Die Moderatorin präsentiert die Show “Das Hochzeitsschiff” Sie wandelt auf den Spuren von Linda de Mols “Traumhochzeit”: Kim Fisher geht in der neuen ARD-Show “Das Hochzeitsschiff” (Donnerstag, 3. Februar, um 20.15 Uhr) mit vier Pärchen auf Kreuzfahrt und prüft die Heiratswilligen auf ihre Ehetauglichkeit. Am Ende wird geheiratet —vorausgesetzt, das Siegerpaar hat noch Lust auf eine gemeinsame Zukunft. Obwohl die 41-jährige Berlinerin bislang ohne Ehering durchs Leben geht, hat sie zum Thema Hochzeit einiges zu sagen. Denn die Entertainerin ist romantischer, als es ihre unterhaltsame Art vermuten lässt. Im Interview spricht die Moderatorin über ihre emotionale Ader und über Möpse — einen davon, namens Ella, führt sie gerade spazieren.
Möpse sollen eher faul sein — müssen Sie Ella durch die Gegend tragen? Kim Fisher: Quatsch! Möpse sind wie ihre Besitzer. Wenn Sie morgens bis in die Puppen schlafen, schläft auch der Mops bis in die Puppen. Wenn Sie um sechs Uhr joggen gehen, geht der Mops mit. Ist das nicht super?
Wo war Ella denn, als Sie das “Hochzeitsschiff” gedreht haben? Mit an Bord? K. F.: Nein! Ich habe ein perfekt ausgeklügeltes System. Es gibt zwei bis vier feste Hundesitter. Und 100.000 andere, die sich gerne anbieten, weil Ella einfach ein unglaublich lustiger Hund ist. Ella ist das Tollste, was mir je passiert ist!
Neben dem “Hochzeitsschiff”? K. E: Am Anfang war ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich mitmachen möchte. Ich ging davon aus, nicht seetauglich zu sein. Das Konzept hat mich dann aber überzeugt.
Ist der Ernstfall eingetreten? K. E: Es gab schon einen Tag, da hat es ziemlich gewackelt. Ich warf dann aber eine Pille ein und es ließ sich aushalten. Trotzdem war das natürlich ein großes Abenteuer.
Haben Sie die nächste Kreuzfahrt schon gebucht? K. F.: Nein, aber ich gehe davon aus, dass die Show ein Erfolg wird — und dann machen wir natürlich weiter. Das einzige Problem ist, dass man auf so einem Schiff fett wird.
Das war ja auch gut so, oder? Im Hinblick auf die Emotionen … K. F.: Allerdings. Eigentlich bin ich diejenige, die sagt: “Was heult die denn jetzt rum?” Aber beim “Hochzeitsschiff” musste nach jeder Spielrunde ein Paar die Show verlassen. Ich war über mich entsetzt, dass mir das so leid tat.
In Ihnen steckt eine Romantikerin? K. F.: Das hätten die meisten Leute gar nicht von mir erwartet. Aber ich habe tatsächlich nichts gegen Romantik.
Sie testeten die Paare auf ihre Ehetauglichkeit. Was muss ein Pärchen denn haben, um den Test zu bestehen? K. F.: Sie müssen es wirklich ernst meinen miteinander. Es müssen Vertrauen und Respekt vorhanden sein. Wenn es kriselt, darf man nicht gleich weglaufen. Ich bin viele Jahre eine Wegläuferin gewesen.
Glauben Sie an die große Liebe? K. F.: Absolut. Ich bin 41, und heute empfinde ich die Liebe als großes Glück. Meine Mutter hat erst mit Ende 50 ihren Lebensgefährten kennengelernt. Es ist nie zu spät.
Und wenn Sie heiraten würden … K. F.: Dann hätte ich gerne etwas Helles an, mit Spitze. Ein rattenscharfes Kleid. Den Antrag müsste übrigens der Mann machen.
Gerade Eltern können die Hochzeit ihrer Kinder häufig kaum erwarten. Wie oft müssen Sie sich anhören, dass es Zeit wird? K. F.: Gar nicht! Weder beschwert sich meine Mutter noch meine Freundinnen. Meine Mutter sagt immer: “Du machst das richtig.” Sie sieht, dass ich ein zufriedener Mensch bin, der Freude am Leben und natürlichseine Beziehungen hat. Aber wenn ich mal heiraten sollte, darf das auch die ganze Welt erfahren. Wenn das nicht passiert, dann eben nicht. Ich nehme die Dinge, wie sie sind.
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