Das wird ein Wahnsinnstrip – Sie lässt beim Eurovision Song Contest die Herzen höher schlagen
Es ist der 30. Mai 2010. Die 19-jährige Hannoveranerin setzte sich in Oslo im Finale des Eurovision Song Contests klar gegen ihre 24 Mitstreiter durch. Damit wurde Lena Meyer-Landrut über Nacht zum Star. Seit dem Triumph in Norwegen hat sich Lenas Leben total verändert, aber sie kommt damit gut zurecht. “Besonders wenn ich zu Hause bin, kann ich schnell abschalten”, berichtet die Sängerin in einem Interview. Zuhause, das ist jetzt Köln. Das hat den praktischen Vorteil, dass die Produktionsfirma, die sich um die Geschicke der jungen Künstlerin kümmert, nur ein paar Kilometer von ihrer Wohnung entfernt liegt. Das spart Zeit, und die ist knapp.
Noch jung
Im Februar hat Lena über “Unseren Song für Deutschland” abstimmen lassen. Danach erschien ihr neues Album “Good news”, seit Mitte April tourt das Fräuleinwunder durch Deutschland. Und am Samstag, 14. Mai, soll Lena mit Startnummer 16 das “Unternehmen Titelverteidigung” beim Eurovision Song Contest zu einem glücklichen Ende bringen (das Erste überträgt ab 20.15 Uhr).
Wie ein so junges Ding, das vor einem Jahr noch gänzlich unbekannt die Schulbank drückte, den ganzen Trubel verkraftet? Offenbar problemlos. “Ich bin ja noch jung.” Man müsse sich selber keinen Stress machen, sondern sehen, wo man stehe und wer man sei, erklärt sie in einer Art, als sei sie nicht diejenige, die nach 28 Jahren gemeinsam mit Stefan Raab das musikalische Großereignis nach Deutschland geholt hat. Das gelang zuletzt Nicole 1982 mit “Ein bisschen Frieden”.
Noch besser
Ob sich mit dem Wettbewerbstitel “Taken by a stranger” die Sensation einfach wiederholen lässt? Gewonnen hat Lena letztes Jahr, im Grunde kann sie nur noch verlieren. Die Sängerin sieht das anders. Es könne ja noch besser laufen. Natürlich werde das “wieder ein Wahnsinnstrip. Ich gehe da jetzt rein, wie ich lustig bin, dann klappt das schon. Hauptsache, ich werde nicht Letzte.”
Bei aller Unbekümmertheit: Der vom Erfolg überwältigte Backfisch ist Lena nicht mehr. Sie weiß jetzt, wie die Dinge laufen. “Entspannter als beim letzten Mal” sei die Arbeit an der neuen CD vonstatten gegangen. “Auf Good news sind die Lieder, die mir aus einer Auswahl an Demos am besten gefallen haben.”
Solange ihr intelligente und begabte Menschen Komplimente machten, sei das ein Zeichen, weiterzumachen. Aber womit weitermachen? Mit allem, “was die Lust so bringt”. Nach dem 14. Mai mache sie erstmal Urlaub.
Geiler nackter Arsch auf dem Foto *g*