Kaum zu glauben, aber der neue Kinofilm “Jerry Cotton” wurde nur deshalb gedreht, weil der Produzent in Christian Tramitz den perfekten FBI-Agenten sah. Kein schönes Gefühl, wie der Schauspieler in einem Interview betonte. “Am ersten Drehtag standen da geschätzte 70 Leute. Ich dachte nur: “Um Gottes Willen! Das ist alles wegen mir! Das kostet alles so viel Geld!” Man bekommt sofort ein schlechtes Gewissen und hofft, dass alles gut geht.”
Das ist es auch. Bis auf ein paar Kratzer, die sich Tramitz aber selbst zuzog. Doch die machten ihn nur noch männlicher. “Das schmückt ungemein. Für einen Schauspieler ist es immer besser, zu schwitzen und sich dreckig zu machen, als durchgehend einen Schniegelmann zu spielen”, meinte er. Gegen Ende waren auch alle seine Anzüge kaputt. “Sie sahen am Anfang so toll aus, am Ende waren sie total im Eimer. Genau wie ich.”
Christian Tramitz – Nur ein paar Kratzer
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