In “Der kalte Himmel” haben Sie die Mutter eines autistischen Jungen gespielt. In einem ZDF-Drama geben Sie eine “Minensucherin”. Versuchen Sie gerade, vom seichten Melodram wegzukommen?
Christine Neubauer: Den Wunsch, solche Rollen zu spielen, habe ich schon lange. In letzter Zeit erlaubt man mir das auch.
Sie arbeiten an einem Imagewechsel?
C. N.: Ich werde meine romantische Seite nicht aufgeben. Aber ich werde vielseitiger unterwegs sein. Das ist mein Plan.
Ärgern Sie sich über schlechte Kritiken und das typische Image, dass man all Ihren Filmen der letzten Jahre von vornherein überstülpt?
C. N.: Ja, ich ärgere mich darüber. Dann jedenfalls, wenn Leute schon vorher wissen wollen, was da jetzt für ein Film kommt -ohne ihn gesehen zu haben. Oder ohne richtig hinzuschauen. Aber ich ärgere mich ganz generell über Vorurteile.
Christine Neubauer
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