Die deutsch-österreichische Serie Das Glück dieser Erde unterhält gut und tut keinem weh. Zugpferde des 13-Teilers sind edle Lipizzaner – und die charmante Eva Herzig
Der Sendeplatz verpflichtet: Dienstags zur Primetime fährt im Ersten “Um Himmels Willen” seit 2002 gute Zahlen ein: Die Einschaltquote der Klosterserie liegt durchschnittlich bei 7 Millionen. Jetzt will hier “Das Glück dieser Erde” ähnliche Erfolge feiern. Die Chancen stehen gut. In Österreich holte das Pferdeballett kürzlich den Tagessieg und ließ dabei Erfolgsformate wie “Dr. House” hinter sich.
Natürlich geht es nicht nur um Pferde. Im Zentrum steht die junge Unternehmensberaterin Katharina, die nach dem Tod des Vaters ihr Leben radikal ändert und sich fortan in der alten Heimat der Leitung (und Rettung) des Gestüts Piber widmet, der Kinderstube der weltberühmten Lipizzaner. Dabei nimmt sie es unerschrocken auf mit fiesen Pferdeviren, noch fieseren Honoratioren – und den verschlungenen Wegen des eigenen Herzens.
Wem “Julia – eine ungewöhnliche Frau” gefallen hat, der wird auch “Das Glück dieser Erde” gut finden. Hier wie dort Austria Charme, schöne Bilder, eine leidlich glaubwürdige Handlung – und eine starke Protagonistin. Schauspielerin Eva Herzig hat das Zeug, dereinst an die große Christiane Hörbiger heranzureichen.
Da sieht sie süß aus.