Sie gelten schon fast als Expertin für Frauenschicksale in und nach dem Zweiten Weltkrieg. Wollen Sie als Schauspielerin von dieser Zeit erst einmal Abstand halten?
Maria Furtwängler: Ich bin bei der Wahl meiner Rollen selektiv. Es gibt über diese Zeit immer noch spannende Dinge zu erzählen. Ob ich da aber noch mal reingehe — da wäre ich mir nicht so sicher.
Gibt es neben dem “Tatort” etwas, an dem Sie gerade arbeiten?
M. F.: Nichts, was ich zugesagt habe. Ich tue mich damit immer sehr schwer. Ich frage mich vorher lange: Ist das Thema wichtig genug? Ich genieße den Luxus, nicht drehen zu müssen. Das macht mich wählerischer.
Sie werden gern als aristokratischer, klarer Charakter besetzt. Würden Sie lieber mal etwas ganz anderes spielen?
M. F.: Am liebsten würde ich eine Komödie drehen. Ich glaube, ich habe ein komisches Talent — das ich bisher nicht zeigen konnte. Ein zynischer, böser Charakter wäre mir aber auch sehr willkommen.
Auf dem Bild: Schöner Einblick auf die geilen kleinen Titten
Das Bild sieht aber sehr retouschiert aus.