Ihr neues Album “Sieben Leben” wird als Ihr Comeback bezeichnet. Dabei veröffentlichten Sie regelmäßig neue Platten und waren auch oft auf Tour. Wieso also Comeback?
Matthias Reim: Ich würde es eher als mentales Comeback bezeichnen. Ich war lange Zeit ein bisschen gehemmt, denn die Sorgen, die ich hatte, raubten mir meine Kreativität. Im Februar 2010 habe ich dann erfahren, dass ich die Pleite hinter mir habe und dass ich dieses Riesenproblem gelöst habe. Danach fing ich wieder an, Songs zu schreiben.
Mussten Sie deshalb auch mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gehen, damit man anschließend überhaupt wieder über Ihre Musik sprechen kann?
M. R.: Ja, es ist wichtig, dass die Menschen wissen, dass diese Phase durch ist. Ich bin da durchgegangen, und habe meinen Humor und den Glauben daran, dass ich das schaffe, nicht verloren.
Was wollten Sie mit dem neuen Album erreichen?
M. R.: Es soll eine authentische Platte sein, die Menschen sollten sich in meinen Texten wiederfinden können. Ich wollte mich an keinen Trend anbiedern.
Matthias Reim – Sieben Leben
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