Pixar ist dafür bekannt, dass die Sprachfassungen sehr streng kontrolliert werden. War dies im Falle von “Merida – Legende der Highlands” (zurzeit im Kino), in dem Sie der Titelheldin Ihre Stimme leihen, auch so?
Nora Tschirner: Ja, und mich beeindruckte das sehr. Zu erleben, dass die Sprachaufnahmen von den Machern so sorgfältig mitverfolgt werden, gab mir bei dieser Arbeit ein richtig gutes Gefühl.
Welche Zeichentrickfilme haben Sie als junges Kind begeistert?
N. T.: Ich bin ja im Osten aufgewachsen. Disney-Filme habe ich erst nach dem Fall der Mauer kennengelernt. Bei mir waren es bis dahin “Der kleine Maulwurf” oder auch “Lolek und Bolek”.
Als Schauspielerin werden einem sehr schnell Etiketten verpasst. Interessiert Sie, was man über Sie schreibt?
N. T.: Schwierig sind die richtig bösartigen Sachen. Man lernt aber schnell damit umzugehen. Wenn ich heute hämische Kommentare über mich lese, dann fällt es mir mittlerweile relativ leicht, mir ohne große Umschweife die Verfasser nackt auf dem Klo vorzustellen.
Nora Tschirner – 3 Fragen
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