Die Reihe Deutschland, deine Künstler wird fortgesetzt. Die erste Folge zeigt Senta Berger. Komisch, dass die noch nicht dran war
Mit Armin Mueller-Stahl hat es angefangen. Am 2. Juli 2008 strahlte die ARD ein Porträt des Schauspielers aus. Tags darauf folgte ein Beitrag über Herbert Grönemeyer. Spätestens da war dem Zuschauer klar, dass es sich bei dieser neuen Reihe um eine ganz besondere handelt. Eine Reihe, die ungewöhnliche Einblicke in das Leben derer gewährt, die sie ehrt und respektiert. Persönliche Porträts entstanden, kunstvoll, aber nicht künstlich, intensiv, aber nicht aufdringlich, “Deutschland, deine Künstler” eben.
Inzwischen hat das Erste 17 Folgen gezeigt, nun kommen vier dazu. Zum Anfang Senta Berger, dann Günter Grass (3.8.), David Garrett (17.8.) und Jan Josef Liefers (24.8.). Wieder dürfen die Zuschauer (2010 waren es im Schnitt 1,2 Millionen) in das Leben der Stars eintauchen. Das ist gute Filmarbeit, aber auch ein Verdienst der Protagonisten. So dankt ARD-Chefredakteur Thomas Baumann nicht zu Unrecht: “Sie waren bereit, oft während ihrer Arbeit, sehr persönliche Einblicke in ihr Leben, Denken und Empfinden zu geben.”