Geb. am 12 Juni 1981 in Berlin
Ein typisches Alpha-Mädchen, aber mit sozialer Ader. Nora Tschirner gibt gerne den Ton an, nicht nur bei MTV. Mag keine Weicheier, aber auch keine Machos. Und wenn es sein muss, kann die „FC Venus”-Kickerin ihre Gegner auch abgrätschen. Frech und unbeirrbar, witzig und dezidiert, so kennt man die wohlerzogene Tochter eines Dokumentarfilmers und einer Radioredakteurin. Sie hat viele Eisen in einem Feuer, das eher auf Sparflamme brennt: Sie dreht „nur” einen Film pro Jahr, widmet sich neben der Musik-Moderation auch dem Theater und dem Hörfunk. Nach dem Debüt 2001 im Kinodrama „Wie Feuer und Flamme kam sie zu den „Sternenfängern” im Ersten, spielte die Paula, eine Melancholikerin. Seitdem bekommt sie „eher die nachdenklichen Rollen”. „Soloalbum” oder „Kebab Connection”, die Figuren passten perfekt zu ihr. Tiefe ist gut, Humor besser. Wie in ihrem neuen Film „Keinohrhasen”, einer romantischen Komödie mit Til Schweiger und Matthias Schweighöfer.