Die Serie „In aller Freundschaft” wird seit über einem Jahr vom Vorabend-Spin-off „Die jungen Ärzte” ergänzt. Seit Staffel zwei dabei: Gunda Ebert.
Dr. Ruhland ist nervös. Im Johannes-Thal-Klinikum trifft sie eine alte Bekannte, die ihre Hilfe braucht. Und diese Hilfe verlangt der Neurologin alles ab!
Anfang Juni wurde „Aus und vorbei” ausgestrahlt, eine Folge der Serie „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte”: Für Gunda Ebert eine besondere Episode, schließlich steht sie nicht allzu oft im Mittelpunkt der Serienhandlung. Seit März dieses Jahres spielt sie im Ableger der bewährten Abendserie „In aller Freundschaft” die Chefärztin Dr. Franziska Ruhland.
„Spin-off” nennt man das heute, wenn um die Figur einer Serie ein Serienableger gestrickt wird. Bei der MDR-Produktion heißt diese Figur Dr. Niklas Ahrend und wird gespielt von Roy Peter Link. Das Konstrukt: „Dr. Ahrend” verließ die Sachsenklinik in Leipzig, um als Oberarzt in Erfurt anzuheuern. Sprich: Er wechselte von der Abendserie am Dienstag zur Vorabendserie am Donnerstag. Andere „Spin-offs” der (deutschsprachigen) TV-Geschichte sind Serien wie „Solo für Sudmann” (aus SOKO 5113″) oder „Stockinger” (aus „Kommissar Rex”). Bei den jungen Ärzten aus Erfurt ist die Operation geglückt. Im März begann Staffel 2, die Folgen 43 bis 84 sind in Arbeit.
Reger Austausch
Erfolgsgarant für die Produktion ist auch die Verzahnung mit der „Mutterserie” vom Dienstag. Immer wieder treten Figuren im sogenannten „Crossover” wechselseitig in den Serien auf. Bei den „Jungen Ärzten’ etwa wird nach der Sommerpause, die am 7. Juli beginnt, Dr. Kaminski (Udo Schenk) aus der Sachsenklinik auftauchen, um eine Diagnose der Erfurter Kollegin Karin Pat zeit (Marijam Agischewa) zu bestätigen Ausstrahlung: September.
Doktorspiele mit viel Emotion. “In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte” Donnerstags um 18 Uhr 50 in der ARD.
Auf dem Bild ist Gunda Ebert Oben Ohne mit nackten Titten in dem Film “Kai Rabe gegen die Vatikankiller” von 1998 zu sehen.