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Jessica Schwarz – Traumrolle als Romy Schneider

Jessica SchwarzJessica Schwarz begeistert als Romy Schneider. In einem Interview erzählt die 32-Jährige, warum Romy ihr auch im Schlaf keine Pause gönnte

Vor 16 Jahren war Jessica Schwarz noch das “Bravo Girl”. Dann moderierte sie beim Musiksender VIVA, inzwischen ist sie eine gefeierte Charakterdarstellerin, eine Schauspielerin, die ihren Job ernst nimmt. Und die sich Tag und Nacht mit ihren Rollen befasst.

Interview mit der Frau, die ein Jahr lang Romy war:

Kann man eine Rolle wie die der Romy Schneider nach Drehschluss einfach abstreifen, oder nimmt man sie mit nach Hause?
Ja. (lacht) JA! Ich habe fast ein Jahr mit Romy verbracht. Irgendwann merkte ich, dass es fast eine Art Beziehung ist, die ich führe. Da wurden innere Dialoge geführt. Und sie tauchte in meinen Träumen auf. Manchmal habe ich zu Romy gesagt: “Jetzt lass mich mal in Ruhe! Ich möchte jetzt gerade nicht mit dir sprechen.”

War es ein glücklicher Zufall, dass es mit „Romy” geklappt hat, oder gibt es so etwas wie Bestimmung?
Ich denke oft darüber nach, ob es eine Bestimmung gibt. Manches ist Schicksal, aber es gibt auch Zufälle. Wenn man daran arbeitet, werden sie zur Bestimmung.

Der Film legt wenig Wert auf äußerliche Ähnlichkeiten. Welche müssen da sein, damit der Zuschauer erkennt, wer hier verkörpert wird?
Jemand, der Romy Schneider sehr gut kannte, sagte, die Ironie in den Augen- und Mundwinkeln sei bei mir sehr ähnlich. Und es gibt ein paar typische Gesten: Romy hatte oft die Hände im Gesicht. Und sie benetzte häufig ihre Lippen mit der Zunge.

Ein typischer Drehtag bei “Romy”…?
… hat vor allem immer sehr früh begonnen. Ich hatte zweieinhalb Stunden Maske und Kostümzeit. Außerdem habe ich mir fast jeden Morgen ein Interview oder eine Dokumentation mit Romy Schneider angesehen.

Während der Dreharbeiten sind Sie in Ihren Heimatort im Odenwald zurückgekehrt, um mit Ihrer Schwester ein Hotel zu eröffnen. War das eine späte Bekehrung zum Familienmenschen?
Ich bin mit 16 ausgezogen, weil es nicht anders ging für mich. Und durch die Wahl zum “Bravo Girl” hatte ich die Möglichkeit, sehr früh sehr weit weg zu sein. Mit 22 bin ich wieder zurückgekommen, um alles aufzuklären. Seitdem bin ich ein totaler Familienmensch.

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Ein Kommentar

  1. Die Kritik jubelte: “Romy lebt!”, “Ein großer Film!” Torsten C. Fischers Film, 27 Jahre nach dem mysteriösen Tod von Romy Schneider, war bei der Premiere ein voller Erfolg. Tatsächlich beeindruckt der erste Spielfilm über die Schauspiel-Ikone nicht nur mit üppiger Ausstattung, sondern auch mit fein ausgesuchter Besetzung. Im Mittelpunkt des Films steht Romys Flucht nach Frankreich vor dem Sissy-Image, ihre unglückliche Liebe zu Alain Delon und später zu Harry Meyen (klasse: Thomas Kretschmann). Aber auch ihre einsame Kindheit als Tochter zweier Filmstars. Beeindruckende Bilder von den wichtigsten Stationen einer großen Karriere.

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