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Sebastian Vettel möchte Gas geben

Sebastian VettelDer Formel-1-Pilot freut sich auf sein erstes Heimrennen als Weltmeister

Am kommenden Wochenende ist es so weit: Sebastian Vettel fährt das Rennen zum Großen Preis von Deutsch-
land auf dem Nürburgring — RTL überträgt am Sonntag, 24. Juli, ab 12.30 Uhr.

Ob der Nürburgring als Heim-Grand-Prix für den Weltmeister eine herausragende Bedeutung hat? “Man gibt immer 100 Prozent, aber beim Heimrennen ist man noch motivierter, weil man sich zu Hause wohler fühlt.” Der Heppenheimer verrät im Interview, warum er gerne mit den Fans feiert und ob er fernab der Rennstrecke auch hin und wieder Gas gibt.

Welche ist für Sie die schönste Strecke?
Sebastian Vettel: Es gibt viele interessante Strecken, besonders Spa Francorchamps mit der bekannten Mutkurve Eau Rouge, den Stadtkurs von Monaco und Monza.
Warum Monza?
S. V.: Weil ich dort meinen ersten Grand Prix gewonnen habe. Das vergisst man nicht.
Was ist für Sie das Besondere am Nürburgring?
S. V.: Ich habe viele gute Erinnerungen an den Kurs in der Eifel. Sicherlich sind die Berge etwas Besonderes, weil sich das Wetter blitzschnell ändern kann. Und die Strecke ist nicht einfach. Vor der NGK-Schikane, eine sehr schnelle Links-Rechts-Kurve, kann man am besten überholen — und zwar auf der Bremse. Wer später bremst, kann als erster einbiegen. Hört sich einfach an, ist es aber nicht!
Ist der Druck bei einem Heimrennen besonders groß?
S. V.: Vielleicht ist er ein bisschen größer, weil man beim Heimspiel das Beste geben möchte. Generell ist die Anspannung aber vor jedem Rennen groß, da wir das Maximale erreichen wollen.
Was würde Ihnen ein erster “Heimsieg” bedeuten?
S. V.: Das kann ich erst sagen, wenn ich es erleben durfte
Besuchen Sie an diesem Wochenende auch Ihre Freunde und Familie?
S. V.: Dafür ist leider kaum Zeit. Unser Programm beginnt am Mittwochmorgen und die Abende an der Strecke sind lang. Ich hoffe aber, dass mich ein paar Freunde am Nürburgring besuchen werden.
Was heißt für Sie “ein Formel-1-Wochenende leben”?
S. V.: Das heißt, zu 100 Prozent konzentriert sein, auf das, was auf mich zukommt. Und am Ende hoffentlich gemeinsam feiern, weil wir unser Ziel erreicht haben.
Sie feiern mit den mitgereisten Fans. Das ist außergewöhnlich, oder?
S. V.: Die Fans sind ein wichtiger Teil der Formel 1, deswegen besuche ich gerne Veranstaltungen, bei denen ich die Fans persönlich treffen kann. Richtig Spaß hat mir im letzen Jahr unser “home run” in Heppenheim gemacht. Da haben wir die Stadt in eine große Rennstrecke verwandelt.
Sie scheinen ein Mensch zu sein, der sich dem Leben mit Haut und Haar hingibt. Ist das das Geheimnis Ihres Erfolgs?
S. V.: Ich habe das Glück, dass ich mein Hobby zu meinem Job machen konnte.
Vermissen Sie den Formel-1-Tross in der rennfreien Zeit?
S. V.: Natürlich ist es schön, Sachen zu machen, zu denen man normalerweise nicht kommt. Aber meist kribbelt es schon wieder nach kurzer Zeit und ich möchte so schnell wie möglich im Auto sitzen und Gas geben.
Gibt es etwas für Sie, das noch aufregender ist als die Formel 1?
S. V.: Momentan ist die Formel 1 das Beste, was mir passieren konnte.
Haben Sie schon einmal Punkte in Flensburg kassiert?
S. V.: Ich gebe nur auf der Rennstrecke Vollgas. Im Straßenverkehr lasse ich es ruhig angehen. Außerdem lebe ich in der Schweiz und habe einen Schweizer Führerschein.
Was bedeutet Mut für Sie?
S. V.: Grenzen ausloten und neue Dinge ausprobieren.

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